Gutes tun

In der stillen Zeit des Jahres versuche ich manchmal inne zu halten, um mich zu fragen, was ich tun kann, um die Welt jeden Tag ein bisschen schöner zu machen. Durch meine Zusammenarbeit mit dem WWF Österreich wurde ich auf viele tolle Programme und Initiativen aufmerksam und möchte Dir in diesem Artikel einige Ideen geben, wie auch Du ganz leicht Gutes tun kannst. Wer weiß, vielleicht wird ja auch der eine oder andere Neujahrsvorsatz daraus.
Einkaufsort

Mit der Wahl Deines Einkaufsortes triffst Du eine wichtige Entscheidung. Der regionale Einzelhandel, aber auch Direktvermarkter, bieten nicht nur Produkte aus der Region an, sondern sorgen auch dafür, dass ein möglichst großer Teil beim Produzenten ankommt. Große Unternehmen arbeiten oft damit, riesige Mengen abzunehmen und so den Preis so weit wie möglich zu drücken. So kann es passieren, dass zwar der Preis für Butter im Regal ansteigt, jedoch unsere Bauern keinen Cent mehr daran verdienen. Es muss aber nicht umständlich sein, seine Nahrungsmittel direkt vom regionalen Bauern zu beziehen – Bio- und Naturkostläden tragen die Nahrungsmittel zusammen und oft werden auch “Biokisterl” angeboten, die Dir Deinen Einkauf wöchentlich direkt vor die Haustür liefern.

Probier mal was Neues

Oft sind wir dazu verleitet, die Dinge zu kaufen die wir kennen. Von Lebensmitteln bis hin zu Putzmitteln und Kosmetik greifen wir auf bekannte Marken zurück, weil wir noch nie von den Alternativen gehört haben. Du kannst jedoch mutig sein, denn in allen Bereichen hat sich in den letzten 10 Jahren viel verändert und im Naturladen oder Bio-Online-Shop findest Du nachhaltige Alternativen zu den großen Marken. Das beste daran: Im Laden kannst Du Dich auch persönlich beraten lassen und nach Erfahrungen fragen – probier’s mal aus!

Preis: Qualität statt Quantität

In unserer globalisierten Welt, in der uns alles jederzeit und überall zur Verfügung steht, lassen Preisschlachten und Sonderangebote den Wert hinter den Produkten kaum noch erkennen. Dabei sollte uns der Anstieg an übergewichtigen Menschen und psychischen Problemen deutlich vor Augen halten, dass uns “noch mehr” nicht gut tut. Im Gegenteil – wir sollten wieder genießen lernen, sich Zeit für die wichtigen Dinge nehmen. Zeit, so gute Lebensmittel wie möglich zu kaufen – nicht so viele wie möglich. Zeit eine Einkaufsliste zu schreiben – nicht alles einfach mal kaufen. Saisonelle Ernährung und ein paar fleischfreie Tage die Woche tun nicht nur uns, sondern auch der Natur gut. Und damit wird Qualität auch wieder leistbar.

Mein Beitrag

Ich habe mich dazu entschieden, eine nachhaltige Kosmetiklinie aus den bio-dynamischen Ressourcen vom Nikolaihof Wachau zu entwickeln. Dabei achte ich nicht nur auf die Qualität der Rohstoffe, sondern gebe regionalen Inhaltsstoffen und recycelbaren, nachwachsenden Verpackungen immer den Vorrang. Alle Produkte werden schonend von Hand verarbeitet, damit die lebendige Energie der Rohstoffe erhalten bleibt. Mit meinem neuen Familienmitglied, der Rosemarie Handcreme, spende ich zusätzlich 1 Euro pro Tube an den WWF Österreich, um seine Arbeit zu unterstützen.

Mehr tolle Tipps zu nachhaltigem Konsum findest Du auf www.wwf.at/tipps

Ich wünsche Dir eine besinnliche Weihnachtszeit,

dieNikolai

Hier geht`s zur Rosemarie:

dieNikolai Demeter WWF Rosemarie Handcreme

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